ÜBER UNSERE STIFTUNG

Weshalb wurde die Stiftung gegründet und was tut sie?

Die Marko-Božinovski-Stiftung

Die Marko-Božinovski-Stiftung wurde von Aleksandra und Riste Božinovski im Andenken an ihren Sohn gegründet. Ziel der Stiftung ist es, junge Menschen auf ihrer Sportlerlaufbahn zu unterstützen. In erster Linie richtet sie sich an talentierte Jugendliche, die aber finanziell nicht in der Lage sind, ihre Karriere voranzutreiben.

Die Stiftung hat sich zur Aufgabe gemacht, Kindern, Jugendlichen und Menschen mit Behinderungen durch die Beschäftigung mit Sport ein besseres Leben und eine gesunde Zukunft zu ermöglichen.

Im Rahmen ihrer Projektarbeit organisiert die Marko-Božinovski-Stiftung vorrangig Sportveranstaltungen und -aktivitäten für Kinder, Jugendliche und Menschen mit Entwicklungsstörungen. Dabei geht es vor allem darum, eine gesunde Einstellung zum Leben zu entwickeln und den Sportlergeist zu stärken, wobei gesunde Ernährung und Sozialisation eine ebenso wichtige Rolle spielen.

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Wenn wir einander helfen, können wir die Welt verbessern.

Wer war Marko Božinovski?

Marko Božinovski wurde am 11.09.2000 in Skopje geboren. Seine Eltern sind Riste Božinovski und Aleksandra Božinovska (geb. Brestovac), seine Schwester heißt Anika.

Marko wurde im Stadtteil Aerodrom geboren, fieberte bereits als Kind für den Basketballverein ‚MZT Aerodrom Skopje‘ und war sogar schon vor seiner Geburt Mitglied im Handballklub ‚Vardar‘.

Marko interessierte sich von frühster Kindheit an für Sport: Sein erstes Spielzeug war ein Ball, und schon vor seinem ersten Geburtstag verfolgte er die Spiele der NBA regelmäßig. Der kleine Marko schaute sie so gerne, dass seine Eltern ihm sie auf Video aufnehmen mussten, damit er sie sich tagsüber ansehen konnte.

Während er seiner ersten Liebe, dem Basketball, stets treu blieb, kamen mit den Jahren weitere Sportarten hinzu, Fußball zum Beispiel. Als eingefleischter Fan des Londoner Clubs ‚Arsenal‘ mochte er die Premier League am liebsten und fuhr bei jeder sich bietenden Möglichkeit zu ihren Spielen.

Sportlerpersönlichkeiten inspirierten ihn immer wieder, und ihr Anteil an seiner persönlichen Entwicklung ist nicht zu unterschätzen. Seine Idole waren Vlade Divac, Dejan Bodiroga, Kobe Bryant, Novak Đoković, Thierry Henry und Lionel Messi. Von den jüngeren Sportlern beeindruckte ihn neben Kylian Mbappé und dem Basketballer Luka Dončić besonders Marcus Rashford, der seinen Einfluss auch außerhalb des Spielfelds nutzt, um denen zu helfen, die es am nötigsten haben. Von ihm war Marko nicht nur als Spieler, sondern vor allem auch als Menschenfreund begeistert.

Obwohl sich Marko für viele Sportarten interessierte, war es der Handball, der ihm letztlich ans Herz wuchs und dem er seine ganze Aufmerksamkeit schenkte. Hier spielte der Erfolg seines Onkels Danilo Brestovac eine wichtige Rolle – dank ihm war Handball zu einer Art Familiensport geworden.

Marko spielte im Lauf seiner Karriere in der Nachwuchs- und Jugendnationalmannschaft. Viele Jahre verbrachte er beim Handballklub ‚Metalurg‘. An diese Zeit haben wir die schönsten Erinnerungen, denn Marko knüpfte bei Metalurg Freundschaften, die bis zum letzten Tag hielten. Die Jungs waren ständig zusammen, und wir Eltern waren auch wie eine große Familie.

Das ist bis heute so geblieben.

Mit 18 Jahren wechselte Marko von Metalurg zum Handballklub ‚Butel‘ in die mazedonische Superliga. Dort spielte er bis zum letzten Tag seines kurzen Lebens. Er wurde von seiner Handballfamilie stark unterstützt, von den Spielern über die Trainer bis zu den Experten des Vereins. Hier fand er Förderer und Freunde, die ihn bei seiner Entwicklung zu einem reifen Sportler unterstützten.

Butel vergibt die Nummer 9 nicht mehr und hat Markos Trikot in der Halle aufgehängt. Das zeugt von tiefer Verbundenheit. Dafür sind wir, die Familie Božinovski, sehr dankbar. Wir versprechen, dass wir immer mit euch sein werden. Mal werden wir auf der Tribüne mitfiebern, mal zu Hause, aber wir bleiben bis zum Ende zusammen.